Das Coronavirus hat die Messen sehr früh und besonders hart getroffen. Der AUMA, der Verband der deutschen Messewirtschaft, ist nah am Puls der Branche und arbeitet an der bestmöglichen Unterstützung. In einer Reihe stellen wir Kolleginnen und Kollegen vor und berichten über ihre Erfahrungen jetzt in der Coronakrise.
Sylvia Kanitz ist AUMA-Referentin für Marketing.
Hallo Frau Kanitz, Sie kümmern sich beim AUMA unter anderem um die Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern, z.B. mit den deutschen Auslandshandelskammern (AHKn). Wie sieht diese Zusammenarbeit aus?
Sylvia Kanitz: Gerade mit dem AHK-Netzwerk gibt es einen sehr vielseitigen Austausch, denn viele AHKn arbeiten im Rahmen von Einzelverträgen mit deutschen Messegesellschaften oder als Multiplikatoren für den internationalen Messeplatz Deutschland insgesamt. In der Zusammenarbeit stehen immer zwei Fragen im Mittelpunkt: Wie können wir gemeinsam erfolgreich für die deutsche Messewirtschaft arbeiten? Wie können wir den besten Informations-Service für potenzielle Aussteller oder Besucher bieten?