EXPO 2017: Inspiration und Spannung – so muss Weltausstellung

AUMA-Delegation reiste zum Deutschen Nationentag nach Astana

Nationentage auf einer Expo bieten dem jeweiligen Teilnehmerland immer eine besondere politische und mediale Aufmerksamkeit. Flaggen werden gehisst, Staatsgäste reisen an und werden von einheimischen Politikern empfangen. 93 Tage dauert die aktuelle Weltausstellung in Astana. Bei 115 teilnehmenden Staaten müssten bis zum 10. September eigentlich pro Expo-Tag die Flaggen mehrfach wechseln, ein Fulltime-Job außerdem für den Präsidenten von Kasachstan, wollte er bei jedem Nationentag die Gäste begrüßen. Zum Nationentag der Bundesrepublik Deutschland am 12. Juli war das kasachische Staatsoberhaupt jedoch spontan vor Ort, um Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu empfangen und eigenhändig im Golfcar über die Expo zu chauffieren, martialisch eskortiert durch den kasachischen Sicherheitsdienst. Dem gemeinsamen Expo-Besuch beider Staatsmänner gingen Gespräche über deutsche Entwicklungen in Sachen erneuerbare Energien voraus. „Wir wollen auf der Expo in Astana unsere Erfahrungen und Visionen zur Erzeugung, Verteilung und Speicherung von Zukunftsenergie zeigen“, betonte Frank-Walter Steinmeier bei der Eröffnung des Nationentages.

Fotos: Deutscher Nationentag auf der Expo Astana am 12. Juli 2017 – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Deutschen Pavillon mit dem kasachischen Präsidenten und beim Abendempfang  –  (Zum Vergrößern der Bilder bitte auf die Fotos klicken)

Exklusives Programm für AUMA-Delegation

EXPO 2017: AUMA-Delegation auf der Weltausstellung in Astana. Foto: AUMADer Deutsche Nationentag und der Abend-Empfang im Palast Saltanat Saray standen als Höhepunkt auf dem Programm der AUMA-Delegationsreise vom 10. bis 13. Juli. Unter Leitung von AUMA-Chef Dr. Peter Neven nahmen 34 Vertreter von Bundesministerien, Messeveranstaltern und Messedienstleistern an unserer Reise teil. Und wie auch schon bei früheren Weltausstellungen war der Kölner Künstler, Architekt und Experte für Weltausstellungsarchitektur, Dr. Thomas Schriefers, dabei und führte die Delegation fachkundig über das Expo-Gelände. Zwölf Pavillons in zwei Tagen sowie eine Rundfahrt durch die junge, moderne Hauptstadt – das war ein anspruchsvolles und anstrengendes Programm. 5.000 Kilometer von der Heimat entfernt gab es viele interessante Erlebnisse in den Pavillons, bei den Führungen und Vorträgen und viele schöne Momente mit der Reisegruppe, z.B. beim Abenteuer kasachisches und ukrainisches Essen, bei der gemeinsamen Stadtrundfahrt und beim Deutschen Nationentag.

Fotos: AUMA-Delegation reiste zum Deutschen Nationentag nach Astana. Auf dem Programm der Reise vom 10. bis 13. Juli standen außerdem der Besuch der Expo und eine Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Kasachstans.

 

Interviews mit unseren Delegations-Teilnehmern

Wenn einer eine Reise unternimmt, dann kann er viel erzählen. Wie viel mehr gilt das für unsere 34 Delegationsmitglieder! Einige der Teilnehmer unserer Gruppe habe ich gefragt, was sie in Astana beeindruckt hat und was sie mit nach Hause nehmen – von der Expo und von Kasachstan. Lesen Sie hier eine kleine Auswahl der Meinungen einiger der Architekten, der Auslandsmesse- und Event-Experten, die vielleicht auch das wiedergeben, was andere aus der Gruppe erlebt haben.

Frau Döbert, Sie sind erfahren im Thema Auslandsmessen aus der Sicht des BMEL. Was hat Sie auf der Expo beeindruckt?

Britta Döbert - Foto: Christian Papert)Britta Döbert, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Es war beeindruckend, hier auf der Expo zu sehen, wie Nationen friedlich miteinander in einen Wettbewerb treten können. Sie hatten ein gemeinsames Thema, aber sie haben es unterschiedlich interpretiert. Der Schweizer Pavillon zum Beispiel war so erfrischend anders, weil er mit einfachen Mitteln die Besucher in den Pavillon geleitet hat. Das passte zum Land, mit einem Schild in Enzian-Form in den Pavillon zu leiten! Das hat mich wirklich berührt. Neu und inspirierend für meine Arbeit waren insbesondere architektonische bzw. gestalterische Elemente , wie man auf z. B. auch den Bodenbereich in die Ausstellung/Präsentation mit einbeziehen kann. Im Pavillon von Finnland zum Beispiel waren Schaukästen in den Fußboden eingelassen, die schnelle Informationen beim Gehen lieferten. Auch der Schweizer Pavillon hat dieses Mittel genutzt und mit Licht Botschaften auf dem Boden gezeigt.

Fotos: Die AUMA-Reisegruppe besichtigte viele Pavillons, darunter den Pavillon der Schweiz (oben) und den von Österreich.

 

Herr Heinz, als Präsident des Verbandes für die Flughafen-Zulieferer gehört das Reisen zu Ihrem Beruf. Sie waren viel auf Messen im Ausland und auch auf Expos. Was hat dieser Expo-Besuch Ihnen gebracht?

Auf der EXPO in Astana: Dieter A. Heinz, GATE. Foto: Anja HissDieter A. Heinz, GATE – German Airport Technology & Equipment: Ich hatte keine Vorstellung von diesem Land und von der Stadt. Umso überraschter war ich von der Modernität der Menschen und der Stadt und ihren Gebäuden. Auf der Expo selbst hat mich beeindruckt, wie ernst es den teilnehmenden Ländern mit den erneuerbaren Energien ist. Das Motto wurde wirklich überall umgesetzt! Mit am Besten haben mir der österreichische und der Schweizer Pavillon gefallen, denn hier wurden die Besucher richtig ins Land geholt. Man war in Österreich. Und man war auf dem Matterhorn  und hat dabei noch Energie gewonnen oder gespart!

Fotos: Das Motto der Weltausstellung „Future Energy“ zieht sich durch alle Pavillons. Die Teilnehmer-Länder zeigen viele Möglichkeiten der alternativen Energiegewinnung und Energiespeicherung und weisen auf die Schönheit und Wunder der Natur in vielen Regionen der Welt hin. Hier: Pavillons von China, VAE, Korea, Kuweit, Kasachstan und Malaysia.

 

Herr Fuchs, seit vielen Jahren organisieren Sie in Kasachstan Messebeteiligungen. Sie kennen das Land sogar noch aus der Zeit der Sowjetunion. Welche Eindrücke haben Sie auf dieser Reise gewonnen?

Norman Fuchs, IEC Berlin: Die Organisation der ersten Expo in dieser Region war erstaunlich gut, alles funktionierte perfekt. Das war eine große Überraschung für mich! Für die kasachische Bevölkerung, denke ich, ist die Expo wirklich etwas Besonderes. Und für das Land ist positiv, dass die Welt von diesem weit entfernten Land Notiz nimmt. Dass Deutschland sich darüber hinaus auf dieser Expo so engagiert, wie es auch durch den Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sichtbar wird, zeigt das große Interesse Deutschlands an dieser Region. Bedauerlich ist dafür umso mehr, dass die Expo in Deutschland medial wenig wahrgenommen wird. Das Beeindruckendste auf der Expo war für mich der kasachische Pavillon. Hier wurde mit einem hohen Aufwand gebaut, der dem Vergleich mit westeuropäischen Maßstäben nicht nur standhält, sondern wirklich überzeugt. Hier wird nichts imitiert, sondern es ist eine echte Schöpfung mit eigenen Ideen!

Deutscher Nationentag auf der EXPO: Christian Papert (li) und Norman Fuchs (re)Herr Papert, Sie haben schon einige Expos besichtigt und als Architekt einen besonderen Blick auf eine Weltausstellung. Was hat Sie auf dieser Expo bewegt?

Christian Papert, Architektenbüro Holland Papert & Birnbaum: Zunächst einmal die Besucherführung auf dem Gelände. Das ist ein in sich stimmiges Konzept, eine übersichtliche und sinnvolle Einteilung der Länderpavillons. Herausragend ist auch die Einbindung in die Umgebung, denn der kasachische Pavillon und alle anderen Gebäude werden nach Ende der Weltausstellung weitergenutzt. Deshalb sind die Pavillons auch aus architektonischer Sicht von hoher Qualität. Das ist vorausschauend und nachhaltig gedacht. Viele Einbauten spiegeln diese Nachhaltigkeit wieder, sind baulich unaufwendig und lassen sich so ressourcenschonend wieder abbauen. Welcher Pavillon mich besonders beeindruckt hat? Gute Pavillons gibt es auf dieser Expo viele, die weniger guten zeigen einem dafür, was man selbst vielleicht besser machen kann. Den spanischen Pavillon zum Beispiel fand ich aufgrund der Menge und Unübersichtlichkeit der Information eher weniger gut. Eine Inspiration hingegen war für mich der österreichische Pavillon. Er wirkt durch seine improvisierte Art erfrischend, lebhaft, fast frech. Lädt zum Mitmachen ein und erschlägt nicht mit Fakten. Ganz nach dem Motto „Less is more“. Selbstverständlich beeindruckt auch der Deutsche Pavillon. Schon das einzigartige Zugangskonzept wirkt sehr anziehend und unterscheidet ihn von allen anderen Pavillons. Und er besticht durch die ausgewogene Balance zwischen Emotion, Information und Entertainment.

Fotos: Der Deutsche Pavillon zählt zu den beliebtesten Pavillons in Astana. In den ersten 46 Tagen haben sich rund 250.000 Menschen die deutsche Beteiligung mit dem Motto „Energy on Track“ angeschaut. Deutschland widmet sich der Energiewende „made in Germany“ und präsentiert Exponate zu den Themen erneuerbare Energien, Elektromobilität und Energieeffizienz.

 

Herr Steker, Herr van der Coelen und Herr Rosito, Sie arbeiten bei der Koelnmesse im Bereich International und sind mit der Organisation des Deutschen Pavillons auf der Expo in Dubai 2020 betraut. Was nehmen Sie von dieser Expo mit zurück nach Köln und damit nach Dubai?

Denis Steker, Geschäftsbereichsleiter International der Koelnmesse:
Begeistert hat mich hier auf der Expo in Astana die Leidenschaft, die bei den meisten Teams in den Pavillons zu spüren war. Alle haben mit Herzblut ihr Land vertreten! Ganz besonders war das im Deutschen Pavillon zu spüren – die BMWi-Kollegen, aber auch die Organisatoren leben das Thema geradezu. Und das ist eine Erfahrung, die ich mit nach Köln nehme. Diese Begeisterung, die wollen wir weitertragen, wenn wir den nächsten German Pavilion in Dubai organisieren. Außerdem habe ich auf dieser Expo erstmals die Besucherseite erlebt und erfahren, wie viele Eindrücke auf den Besucher einstürmen. Die Pavillons sind zwar ganz unterschiedlich gestaltet, aber durch die Fülle eines ganzen Expotages verwischen die Eindrücke zum Abend hin. Und das ist die eigentliche Herausforderung bei der Pavillongestaltung: In der kurzen Zeit, die der Expo-Besucher in einem Pavillon verbringt, muss etwas hängenbleiben. Und das wollen wir auf der Expo in Dubai 2020 erreichen.

Denis Steker (li.) und Dirk van der Coelen (re.) auf dem Empfang des Deutschen Pavillons in Astana. Foto: Christian PapertDirk van der Coelen, Bereichsleiter Internationale Sonderprojekte der Koelnmesse: Das ist erneut eine Delegationsreise des AUMA mit einem wirklich guten Überblick: Herr Schriefers ist ein versierter Expo-Fachmann und ein exzellenter Guide. Das Gelände selbst hier ist kompakt, so dass man innerhalb einer kurzen Zeit einen guten Überblick bekommt. Was ich mitnehme für unser Projekt in Dubai ? Nun, das Thema hier ist ein anderes als das der Expo in Dubai: „Future Energy“ hier, „Connecting minds creating the future“ dort. Insofern ergeben sich für Dubai andere inhaltliche Schwerpunkte in einem völlig anderen regionalen und kulturellen Umfeld. Grundsätzlich sieht man auf einer Expo zwei Typen von Pavillons, die einen greifen das Thema auf und lösen es eher schwerpunktmäßig spielerisch auf, die anderen sind stärker informations-orientiert  und setzten modernste Medientechniken ein letztere sind sicher in der Mehrheit.  Mich beeindruckt, wenn ein Pavillon das Thema gut mit allen Sinnen erfassbar rüberbringt und ein klares Kommunikationskonzept erkennbar ist. Beispiel dafür ist der Deutsche Pavillon, der u. a.
durch „Infotainment“ überzeugt.

Koelnmesse International: Dirk van der Coelen, Denis Steker und Sebastian Rosito (v.l.) . Foto: Christian PapertSebastian Rosito, Direktor Deutscher Pavillon Expo 2020 Dubai der Koelnmesse: Ich schließe mich den Aussagen meiner Kollegen an. Ich nutze zum zweiten Mal das Angebot, bei einer AUMA-Delegation dabei sein zu können, um umfangreiche Eindrücke zu sammeln. Nach Mailand habe ich in Astana die Möglichkeit erhalten, eine „Specialised“ Expo zu sehen und zu erleben. Wir haben sehr viele Pavillons besuchen dürfen, in denen wir verschiedene Konzepte gesehen haben. Als Direktor für den Deutschen Pavillon auf der Expo 2020 in Dubai wollte ich die Reise nutzen, um organisatorische Elemente und das Vor-Ort-Management im Deutschen Pavillon, aber auch bei anderen Nationen, zu analysieren. Dieses Ziel habe ich erreicht. Ein anderes Ziel war es natürlich auch, mit den Partnern der Expo-Beteiligung, den Verbänden, dem AUMA und dem Bund, Kontakt zu pflegen. Was mich inspiriert hat? Grundsätzlich beeindrucken mich natürlich gut organisierte und gut strukturierte Pavillons. Das Konzept muss aus einem Guss sein. Ein tolles Beispiel dafür ist der Deutsche Pavillon, aber auch andere Pavillons haben mit interessanten Konzepten die Besucher begeistert.

 

Fotos: Herzstück der Expo ist der Kasachstan-Pavillon in Kugelform. Mitmachen und ausprobieren: Die Besucher ertasten sich spielerisch die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien.

 

Frau Hiss, Sie planen als Architektin Auslandsmessebeteiligungen. Was hat Sie in Astana inspiriert? Was nehmen Sie mit von der Expo?

EXPO 2017: Anja Hiss (Mitte) im Kasachstan-Pavillon. Foto: AUMAAnja Hiss, HISS Architects (Foto Mitte): Insgesamt war ich positiv überrascht von der Expo, aber auch von Astana, eine bunte Mischung aus modernen und sowjetischen Prachtbauten mit Solitärgebäuden, z.B. von Norman Foster. Auf der Expo selbst hat mich zunächst die Anlage der Weltausstellung begeistert, eine Expo der kurzen Wege. Klug waren auch die gemeinsamen Zugänge zu den Pavillons in den überdachten Innenhöfen: In ihnen waren die Besucher beim Warten vor einzelnen Pavillons einerseits vor dem Wetter geschützt, andererseits konnten sich die Besucher hier durch die Gestaltung der Eingangsbereiche zum Besuch anderer Pavillons verführen lassen! Weniger gut war, dass einige Pavillons Ausgänge nach hinten hatten, die dazu führten, dass die Besucher Mühe bei der Orientierung hatten. Zum anderen hat mich das Herzstück der Expo fasziniert, der Kasachstan-Pavillon in Kugelform. Begeistert haben mich neben dem Deutschen Pavillon aber auch der Schweizer Pavillon und der österreichische Pavillon. Hier wurden die Besucher auf eine Reise in das Land mitgenommen. Alles passte zusammen und das Energiethema war toll umgesetzt. Sehr schön gemacht! Der britische Pavillon war sehr künstlerisch, wie auch schon in Mailand. Auch der Finnland-Pavillon war sehr individuell. Der Rundgang im Kasachstan-Pavillon war sehr schön, denn hier gab es viele Möglichkeiten für die Besucher mitzumachen. Und das nehme ich von der Expo mit, den Spaß und die Begeisterung der Besucher und die vielen Inspirationsquellen.

 

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Lesen Sie hier alle Beiträge zur EXPO 2017 Astana:

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Ein Kommentar

  1. EXPO 2017 Astana

    Als Mitglieder des Vereines EXPOSEEUM aus Hannover haben auch wir Kasachstan besucht.
    Seit 2000 sind wir als EXPO – Fans auf allen Weltausstellungen gewesen und jetzt auch in Astana.
    Uns hat neben den vielen Erlebnissen auf der EXPO auch die Freundlichkeit und das Interesse der Kasachen beeindruckt.
    Wir freuen uns nun auf 2020 Dubai!

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