Was ist Ihre Messegeschichte? Auf dem Tag der Industriekommunikation 2019 fragte der AUMA Teilnehmer nach besonderen Erlebnissen. In loser Folge stellen wir hier einige MesseMenschen vor. Marketingexpertin Stefanie Metelmann erinnert sich an eine seltsame Erfahrung in den 90er Jahren, die sie zum Glück nicht abgehalten hat, später in verantwortlicher Position Auftritte zu betreuen und die besondere Messestimmung zu genießen.
Stefanie Metelmann, Marketingverantwortliche: „In meiner derzeitigen Position verantworte ich Messeteilnahmen in Europa und China. Als prägend habe ich ein weit zurückliegendes Messeerlebnis in den 90er Jahren empfunden. Als Marketing-Praktikantin machte ich auf der Cebit erste Erfahrungen mit dem Thema Promotional Marketing. Mir fielen Messehostessen auf, die etwas tollpatschig wirkten, sie ließen ständig Kugelschreiber fallen. Beim genauen Hinsehen habe ich erkannt, dass das Absicht war. Denn beim Bücken blitze auf dem Slip unter dem ultrakurzen Rock das Logo des Software-Herstellers hervor.“
Der gesellschaftliche Wandel hat auch die Messen verändert.
„Ob das damals dem Unternehmen genutzt hat, weiß ich nicht. Ich habe mir den Namen des Herstellers jedenfalls nicht gemerkt. Heute wäre so etwas dank #metoo kaum vorstellbar und wohl eher geschäftsschädigend.“
„Ich bin ein MesseMensch, weil man auf Messen immer herrlich erfrischende Kontakte knüpft und gerade beim Aufbau eine tolle, einzigartige Stimmung herrscht.“
Foto © AUMA
Im Social Web sind unter #MesseMensch schon viele Beiträge zu sehen. Machen Sie mit, zum Beispiel auf Twitter und Instagram! Oder haben Sie auch eine Messegeschichte zu erzählen? Wir freuen uns über Zusendungen, am liebsten mit der Ergänzung „Ich bin ein MesseMensch, weil…“