1949 startete das Auslandsmesseprogramm des Bundes mit fünf Beteiligungen und 1 Mio. DM Etat, um deutsche Unternehmen bei der Erschließung von Exportmärkten durch Messebeteiligungen zu unterstützen. Gleichzeitig traf das zuständige Bundeswirtschaftsministerium eine weitsichtige Entscheidung: Es ermöglichte der Wirtschaft, geeignete Messen für das Programm vorzuschlagen. Dementsprechend übernahm der AUMA kurz nach seiner Wiedergründung dafür Verantwortung und erarbeitete gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Außenhandel, einem BDI-Gremium, das Programm, das anschließend dem Bundesministerium für Wirtschaft vorgeschlagen wurde. Bereits 1954 führt dieses Gremium den Namen Arbeitskreis für Auslandsmessebeteiligungen beim AUMA, der auch heute noch gebräuchlich ist.
Heute gehören dem Arbeitskreis Auslandsmessebeteiligungen 59 exportorientierte Verbände an, die sich gemeinsam mit Vertretern der Ministerien zwei Mal jährlich treffen. Für 2019 sind als Ergebnis dieser Beratungen 270 Beteiligungen geplant. Mehr zu den Pluspunkten und Konditionen des Programms gibt es auf der Website des AUMA, www.auma.de/auslandsmesseprogramm, einschließlich der für 2019 geplanten Beteiligungen.
Foto: Eröffnung der Internationalen Messe Karatschi 1950 © AUMA