Walter Mennekes © AUMA

Walter Mennekes: „Ich kämpfe für Made in Germany“

„Die Marke ‚Made in Germany‘ darf weder verwässert noch auf dem Brüsseler Altar einer europäischen Herkunftsbezeichnung geopfert werden“, erklärte unser neuer Vorsitzender Walter Mennekes in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 4. Oktober 2013. Seit Juni 2013 im AUMA-Amt, setzt sich der Chef des mittelständischen Unternehmens Mennekes Elektrotechnik insbesondere dafür ein, dass deutsche Aussteller im Ausland noch stärker als bisher unter der Marke „Made in Germany“ auftreten. Gerade kleine Unternehmen werden im Ausland unter diesem Siegel besser wahrgenommen, denn damit verbinde man nach wie vor Qualität und Zuverlässigkeit. Grundsätzlich gelte es, die Position des deutschen Exports im globalen Wettbewerb zu behalten. Dafür müssten alle an einem Strang ziehen, Politik und Wirtschaft. Darin sieht Walter Mennekes auch eine wichtige Rolle für die deutschen Messeveranstalter, die seit Jahren bereits Messen im Ausland veranstalten und damit hiesigen Unternehmen den Sprung in die Auslandsmärkte erleichtern. „Die ersten 50 Aussteller in einem Land haben die beste Ausgangsposition für gute Geschäfte“, meint Mennekes. Deshalb müsse man früh in Märkten präsent sein, die am Anfang ihrer industriellen Entwicklung stehen.

FAZ-Interview mit Walter Mennekes

Das Interview ist erschienen in der Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Oktober 2013, Autor: Georg Giersberg. © Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt. Zur Verfügung gestellt vom Frankfurter Allgemeine Archiv

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Ein Kommentar

  1. Made in Germany - auch für Dienstleistungen

    Hallo zusammen,
    seit heute bin ich von meiner Reise durch die Bosna & Herzegowina zurück. Mit der AHK Sarajevo und GIZ zusammen, haben wir das 2te Mal unser Programm „Fit for Fair“ durchgeführt, mehr Infos dazu hier http://bosnien.ahk.de/news/news-einzelansicht/artikel/seminar-erfolgreicher-messeauftritt-was-muss-man-wissen/?cHash=f4e4748d3b2381584c9abcc4445e99fc
    Dabei ist uns mehr denn je klar geworden, dass unser Standard sich auch in der Dienstleitungsbranche enorm sich von anderen unterscheidet. Das Qualitätssiegel „Made in Germany“ ist überall auf der Welt etwas Wert. Das soll so bleiben!
    Gruß Spomenka Kolar

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