Guten Grund sich zu freuen hatte in diesen Tagen nicht nur die Firma Harting, die auf der HANNOVER MESSE mit dem Hermes Award ausgezeichnet wurde, sondern auch der AUMA. Ging doch der Preis für innovative Technologie an ein Unternehmen, das mit Philip Harting seit Jahren im Vorstand des AUMA vertreten ist und seit 1947 auf der HANNOVER MESSE ausstellt. Und die hat es deutlich gezeigt: Messen sind Drehscheiben, nicht nur für Wirtschaft, auch für Politik, Wissenschaft und Forschung.
Unternehmen, die auf einer Leitmesse ausstellen, können sich einer großen Öffentlichkeit sicher sein. Natürlich war die Anwesenheit des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama zur Eröffnung einer deutschen Messe an der Seite der Kanzlerin ein Novum, wenngleich die HANNOVER MESSE durch das Gastlandkonzept auch in den Jahren zuvor hochrangige ausländische Regierungsvertreter anzog.
In diesem Jahr wurde die Messe jedoch vor allem zur politischen Bühne, bedenkt man die Themen, die der US-Präsident im Rahmen seines Hannover-Besuches ansprach: TTIP, Europa und die Beziehungen zu Deutschland. Der Hermes Award wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Land Niedersachsen seit 2004 auf der HANNOVER MESSE vergeben und gilt als einer der höchstdotierten Technologiepreise weltweit. Fast noch wertvoller ist die Anerkennung durch den historischen Besuch des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama – nicht nur für den Aussteller Harting.
Beitragsfoto (oben): Der Hermes Award 2016 ging an die Firma Harting. © Deutsche Messe AG
Galeriefotos: US-Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel am Messestand des Hermes-Preisträgers Harting auf der HANNOVER MESSE. © HARTING Technologiegruppe