Wenn ich als AUMA-Mitarbeiterin die Gemeinschaftsstände für junge innovative Unternehmen besuche, wie in der letzten Woche auf der Productronica in München, bin ich natürlich neugierig, welche Erfahrungen die Aussteller bei der Messevorbereitung und auf der Messe gemacht haben. Auf der Productronica bekam ich von den Teilnehmern, mit denen ich sprechen konnte, fast nur positives Feedback. Obwohl sich das Förderprogramm grundsätzlich an Unternehmen richtet, die keine 10 Jahre bestehen, sind die Aussteller häufig keinesfalls Messe-Neulinge. So auch Jan Rimbach, Geschäftsführer der Firma Xicron GmbH aus Erfurt, der während seiner Berufstätigkeit vor der eigenen Unternehmensgründung schon Erfahrungen mit Messen gesammelt hatte. Daher war ihm natürlich bekannt, dass die Vorführung seiner Maschine zur Qualitätskontrolle von elektronischen Verbindungen auf der Productronica ein wichtiger Baustein zum Aufbau eines neuen Kundenkreises sein würde. Das Interesse an seinem Stand gab ihm Recht und die Standmitarbeiter machten zufriedene Gesichter.
Als erfolgreich stufte auch Uwe Burkhartsmaier, Geschäftsführer der uwetronic GmbH, Unterhaching, seinen Auftritt auf der Messe ein. Gerade kleinere Unternehmen können von dem Gemeinschaftsstand profitieren, da Aussteller unter dem Label „Innovation made in Germany“ oft eine größere Wirkung erzielen als mit einem eigenen kleinen Stand. Der AUMA unterstützt das Bundesprogramm zur Förderung der Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen deutschen Messen durch Service für die Aussteller und leistet Koordinierungsaufgaben. Neu ist beispielsweise das Angebot einer telefonischen Ausstellerberatung, die den Messe-Erfolg der Unternehmen sichern helfen soll.
Am Stand von Xicron GmbH, Erfurt, mit Jan Rimbach. |
Uwe Burkhartsmaier, uwetronic GmbH, Unterhaching |
Übrigens bedankte sich die Messe München nach Abschluss der Productronica bei Ausstellern und Besuchern mit einem Flashmob – selbstverständlich mit Lokalkolorit.