Kreativ-Workshop im Flughafen Berlin-Tempelhof

Out of the box: Wie sieht die Messe der Zukunft aus?

Der Funken ist übergesprungen bei dem Experiment „Erlebnisse gestalten, Messen in die Zukunft steuern – Messewirtschaft und Kreativwirtschaft in Kooperation“

Zusammen mit dem Kompetenzzentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft hat der AUMA am 25. September 2018 in Berlin-Tempelhof den Workshop „Erlebnisse gestalten, Messen in die Zukunft steuern – Messewirtschaft und Kreativwirtschaft in Kooperation“ veranstaltet. Ziel dieses erstmaligen Experiments zwischen den Messeveranstaltern auf der einen und den Vertretern der Kultur- und Kreativwirtschaft auf der anderen Seite war es, Konventionen, Denkstrukturen und Muster über Bord zu werfen und neue Fragen, Ideen, Ansätze für künftige Messekonzepte zuzulassen.

Mit einem gamifizierten Einstieg in den Workshop, der zunächst alle Teilnehmer zu Ausstellern werden ließ, beschäftigten sich im weiteren Verlauf zwei Gruppen mit besucherspezifischen Fragestellungen; zwei weitere Gruppen entwickelten neue Ideen und Konzepte für die zukünftigen Aussteller. Es ging auch darum, neue Perspektiven aufzeigen, praxisorientierte Lösungsansätze und Prototypen zu entwickeln, Potenziale zu diskutieren, die für die Zukunft der Messewirtschaft aus der Zusammenarbeit mit der Kultur- und Kreativwirtschaft entstehen können. Das Fablab – ein doppelstöckiger Bus mit integriertem Fabrikationslabor – diente den Workshopgruppen nicht nur als kreative Umgebung, sondern als Wirkungsstätte bei der Umsetzung der entstandenen Ideen, Konzepte und Lösungsansätze.

Welche Potenziale bieten Messen für Kreative? Zu diesem Thema hat der AUMA mit der Kultur- und Kreativwirtschaft einen Workshop veranstaltet – eine kreative Auszeit für Messemacher, um Potenziale für Messen auszuloten. (Fotos: © William Veder)

Am Ende dieses intensiven Tages war das Experiment gelungen, neue Brücken sind entstanden, viele gute Ideen, Einsichten, Perspektivwechsel und teilweise ganz neue Fragestellungen. Der Wunsch aller Teilnehmer nach mehr spricht für einen erfolgreichen Ansatz und der äußerst guten Idee zukünftiger Kooperationen zwischen Kultur- und Kreativwirtschaft und der Messewirtschaft.

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