Ich bin schon auf dem Sprung, im Aufzug des Hotels, als ich mich im Spiegel nochmals betrachte: Ein Tuch auf dem Kopf, das noch genug Haaransatz zeigt, um auf das Alter schließen zu können, lange Ärmel, die die Knöchel an den Handgelenken bedecken, eine knöchellange Hose, ein Kleid, schicke Schuhe. Alles gut, also los zur Metro-Station. Schicke Schuhe klappern in Unterführungen, so auch meine. Aber wo war das Klappern der anderen? Weit und breit nur mein Klappern. Ich blicke auf die Schuhe um mich herum – alle Frauen tragen bequeme, flache, geschlossene Schuhe, deswegen kein Klappern. Ich werde unsicher. Sind meine Schuhe, die den Rist des Fußes zeigen und einen dezenten Absatz haben, hier nicht angemessen? Meine Blicke bleiben auf den Füßen der Frauen haften, die zum Gleis unterwegs sind.
Thema: Ausstellerförderung
Zähne zeigen in Amerika
German Pavilion der deutschen Dentalindustrie auf dem Greater New York Dental Meeting
„Dental Technology from Germany“ – so lautet das Motto der Präsentation der deutschen Dentalindustrie auf dem Greater New York Dental Meeting (GNYDM) 2016. 42 Unternehmen zeigen auf dem 900 m² großen Gemeinschaftsstand des Bundeswirtschaftsministeriums ihre Innovationen aus Zahnmedizin und Zahntechnik. Die Firmengemeinschafts-beteiligung wird vom Bund in Zusammenarbeit mit dem AUMA und dem Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI) veranstaltet, die Organisation liegt bei der Koelnmesse. Parallel zur Ausstellung bietet die deutsche Dental-Industrie in der Sonderschau „Science Lab“ innovative Ideen aus Labor und Praxis, die in Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen zur Marktreife geführt wurden.
Faszination Vlies weltweit erleben.
Welche Erfahrungen mittelständische Unternehmen mit dem Auslandsmesseprogramm des Bundes gemacht haben, war Thema von Gesprächen mit Unternehmern. Die Interviews mit Geschäftsführern und Kommunikationsverantwortlichen veröffentlichen wir in einer Reihe hier im AUMA Blog.
Interview mit Dieter Schätz, Verkaufsleiter Fernost, Sandler AG, Schwarzenbach/Saale
Wer ist Sandler? Was machen Sie?
Schätz: Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen, seit 136 Jahren im Geschäft, gehören zu den größten Textilunternehmen Deutschlands und haben uns zu einem der Top 15 Vliesstoffhersteller weltweit entwickelt. Hygieneprodukte, Wipes, Automobilindustrie und Filtration, Bauindustrie, technische Anwendungen und Heimtextilien – unsere Vliesstoffe finden Sie fast überall.
Nachgebohrt zum Thema Wachstumsmärkte.
Welche Erfahrungen mittelständische Unternehmen mit dem Auslandsmesseprogramm des Bundes gemacht haben, war Thema von Gesprächen mit Unternehmern. Die Interviews mit Geschäftsführern und Kommunikationsverantwortlichen veröffentlichen wir in einer Reihe hier im AUMA Blog.
Interview mit Gilbert Kimpel, Geschäftsführer mts Perforator GmbH, Lüttow-Valluhn
In Mecklenburg-Vorpommern angesiedelt, aber mit 95% Exportanteil weltweit zu Hause. Respekt!
Gilbert Kimpel: Tja, hier gibt es eben nicht nur Landwirtschaft (lacht). Dass wir so viel exportieren, hat einen einfachen Hintergrund: Die Infrastruktur bei uns in Deutschland hat ein »zu« hohes Niveau. Hier steht die Erhaltung im Vordergrund, Kanalsanierung z.B., nicht der Neubau. Und der ist unser Geschäft – darauf sind wir mit unseren Tunnelbausystemen mit 200 bis 3.000 mm Durchmesser Größe ausgerichtet.
Klare Diagnose: Kontakte sind die beste Medizin.
Welche Erfahrungen mittelständische Unternehmen mit dem Auslandsmesseprogramm des Bundes gemacht haben, war Thema von Gesprächen mit Unternehmern. Die Interviews mit Geschäftsführern und Kommunikationsverantwortlichen veröffentlichen wir in einer Reihe hier im AUMA Blog.
Interview mit Michael Schleißing, Director Sales PHYSIOMED ELEKTROMEDIZIN AG, Schnaittach
Passend zur Branche: Wie geht’s Ihnen?
Michael Schleißing: Danke, gut geht’s! Wir sind eine der führenden Adressen, wenn es um Qualitätsprodukte für klassische und innovative physikalische und biomechanische Diagnostik- und Therapieformen geht – also Geräte, die bei der Rehabilitation, beim Sport und in der ästhetischen Medizin zur Anwendung kommen. Wir exportieren sie in mittlerweile insgesamt 83 Länder weltweit.
Weltweit Flagge zeigen: Bürstentechnik für die Weltmärkte
Welche Erfahrungen mittelständische Unternehmen mit dem Auslandsmesseprogramm des Bundes gemacht haben, war Thema von Gesprächen mit Unternehmern. Die Interviews mit Geschäftsführern und Kommunikationsverantwortlichen veröffentlichen wir in einer Reihe hier im AUMA Blog.
Interview mit Tanja Kanzy, Marketingleitung KULLEN-KOTI GmbH, Reutlingen
Sie schreiben sich »die Welt der Bürstentechnik« auf die Fahnen. Ist Ihr Markt genauso global?
Tanja Kanzy: Wir sind Europas größter Industriebürstenhersteller und haben das wohl weltgrößte Bürstensortiment mit über 150.000 technischen und Werkzeugbürstentypen, die in fast allen Industriezweigen für eine unerschöpfliche Anzahl an Anwendungsmöglichkeiten genutzt werden. Dazu zählen z. B. Oberflächenbearbeitung, Entgraten, Abdichten, Transportieren, Reinigen, Veredeln und Ableiten. Wir exportieren unsere Bürsten in über 70 Länder.
Große Maschinen und ihr großes Absatzgebiet.
Welche Erfahrungen mittelständische Unternehmen mit dem Auslandsmesseprogramm des Bundes gemacht haben, war Thema von Gesprächen mit Unternehmern. Die Interviews mit Geschäftsführern und Kommunikationsverantwortlichen veröffentlichen wir in einer Reihe hier im AUMA Blog.
Interview mit Bernhard Müller, Leiter Gebäudemanagement, Organisation, Marketing, SHW Werkzeugmaschinen GmbH, Aalen
Stichwort Messen, Stichwort Geschäfte, wie läuft’s?
Müller: Ich bin zwar „nur“ der Strippenzieher im Hintergrund, aber meine Kollegen im Vertrieb halten mich zu allen Umsatzentwicklungen und unseren Messeauftritten im Bilde: Bei den Nachbarn in Österreich wachsen wir sehr dynamisch, das gleicht manche Schwäche in China oder Russland wieder aus. Zurzeit fokussieren wir uns auch sehr stark auf die USA.
Messbar mehr Mut zur Eroberung neuer Märkte.
Welche Erfahrungen mittelständische Unternehmen mit dem Auslandsmesseprogramm des Bundes gemacht haben, war Thema von Gesprächen mit Unternehmern. Die Interviews mit Geschäftsführern und Kommunikationsverantwortlichen veröffentlichen wir in einer Reihe hier im AUMA Blog.
Interview mit Andreas Becker, Geschäftsführer EPHY-MESS GmbH, Wiesbaden
43 % Exportanteil, alle Achtung.
Wozu dann Auslandsmessen?
Becker: Auslandsmessen sind allein deshalb so wichtig, weil wir mit dem deutschen Markt allein nicht existieren könnten. Wir sind auf das Exportgeschäft angewiesen. Darum sind wir seit 1989 auf gemeinschaftlichen Messe-beteiligungen unterwegs. Wir konnten unseren Exportanteil schon von 5 auf 43 % steigern, der Businessplan sieht für die nächsten drei bis fünf Jahre eine weitere Steigerung bis auf 65 % vor. Um das zu schaffen, sind wir auf mehr Hilfe vom Bund angewiesen, da muss einfach mehr kommen.
Alle fliegen auf deutsche Präzision.
Welche Erfahrungen mittelständische Unternehmen mit dem Auslandsmesseprogramm des Bundes gemacht haben, war Thema von Gesprächen mit Unternehmern. Die Interviews mit Geschäftsführern und Kommunikationsverantwortlichen veröffentlichen wir in einer Reihe hier im AUMA Blog.
Interview mit Guido Vaupel, Leiter Marketing der TRANSNORM SYSTEM GmbH, Harsum
Wie global ist Transnorm?
Das Airport- und Logistikgeschäft als solches ist natürlich extrem vernetzt. Wir produzieren in Deutschland, den USA und Malaysia. Und haben außerdem ein Verkaufsbüro in Shanghai.
» Made in Germany heißt weltweit: Wenn Sie das kaufen, läuft’s auch. «
Welche Erfahrungen mittelständische Unternehmen mit dem Auslandsmesseprogramm des Bundes gemacht haben, war Thema von Gesprächen mit Unternehmern. Die Interviews mit Geschäftsführern und Kommunikationsverantwortlichen veröffentlichen wir in einer Reihe hier im AUMA Blog.
Interview mit Kai Klein, Leiter Marketing und Kommunikation der Körting Hannover AG, Hannover
Warum stellt ein Unternehmen aus einer großen Messestadt auf Auslandsmessen aus?
Viele Kunden kommen gar nicht nach Deutschland, häufig sind das die aus Indien und China – wo wir für unsere Technologie für Abgasreinigung und Abwassertechnik aber besonders wichtige Märkte haben. Wer mithalten will, muss mitfliegen, heißt also die Devise. Und darum stellen wir nicht nur in Deutschland aus, sondern nutzen schon seit den späten 1980er-Jahren die deutschen Gemeinschaftsstände im Ausland.