re:edu: Wettbewerb verbessert die Qualität der Präsentation

Die Reedu GmbH & Co. KG aus Münster ist zwar ein junges Unternehmen, aber schon ziemlich messeerfahren: In diesem Jahr stellt die Softwarefirma auf fünf Messen in Deutschland aus. Für die drei festangestellten Mitarbeiter ist das ein enormes Programm. Unterstützung bekommt das Start-up durch die Messeförderung für junge innovative Unternehmen, wie uns David Fehrenbach berichtet, Gründer und Chef von re:edu.

Wie oft nutzen Sie Messen pro Jahr?
David Fehrenbach: Da wir ein sehr kleines Start-up sind mit einem neuen und innovativen Produkt, der senseBox, sind Messen unser Hauptmarketing-Tool. Wir sind auf Messen im Bereich Digitale Bildung unterwegs, da man mit der senseBox das Programmieren lernt. Durch den technischen Aspekt des Ganzen sind wir neben unseren Hauptmessen, der LEARNTEC und der DIDACTA, aber auch immer mal wieder zu anderen Messen eingeladen. So zum Beispiel der Electronica oder der HANNOVER MESSE dieses Jahr.

Sind noch klein, denken aber groß: Mit drei Festangestellten und zwei Werkstudenten beteiligt sich das Start-up re:edu in diesem Jahr an fünf Messen.

Wie hat das Messeprogramm Ihr Unternehmen unterstützt?
David Fehrenbach: Das Messeprogramm hat uns sehr geholfen. Wir waren auf der LEARNTEC und hier haben wir insbesondere die Möglichkeiten genutzt, unser Start-up zu präsentieren und die Vortragsmöglichkeiten zu nutzen. Die Pitches gegen andere Start-ups sind super, da das wettbewerbliche Klima die Qualität der Vorträge verbessert. Ansonsten ist es natürlich auch toll, in der Start-up-Area angesiedelt zu sein. Dadurch kommen schon direkt mehr Leute, die nach neuen Produkten und Ideen suchen – aber auch mögliche Investoren finden, ist einfacher. Was uns auch super gefiel, waren die Messevorbereitung und Nachbereitungstermine mit einem professionellen Berater. Das hat unseren Auftritt auf Messen insgesamt verbessert.

Wie haben Sie Kenntnis von dem Messeprogramm erhalten?
David Fehrenbach: Im besten Fall sollte man die Leitmessen der eigenen Branche kennen. Auf das Angebot wurden wir vom Veranstalter selbst gebracht. Er hatte das auf der Homepage veröffentlicht.

Was haben Sie im Laufe Ihrer Messebeteiligungen dazu gelernt?
David Fehrenbach: Was wir am Anfang nicht auf dem Schirm hatten ist, wenn man mit 30 Besuchern pro Tag über mehrere Messetage redet, man am Ende nicht mehr weiß, welche Visitenkarte zu wem gehört. Wir haben nun ein System eingeführt, uns Notizen dazu zu machen und uns selbst besser zu organisieren.

Ergänzen Sie bitte: „Wir beteiligen uns an Messen, weil… „
David Fehrenbach: „…wir dort die Möglichkeit haben, unser erklärungsbedürftiges Produkt am besten zu präsentieren und mit Kunden direkt in Kontakt zu kommen.“

Das Start-up Reedu GmbH & Co. KG mit Sitz in Münster wurde 2018 gegründet. Die Idee kam den zwei Gründern noch in der Universität im Rahmen eines Forschungsprojektes. Die jungen Entwickler sind vor allem auf Messen im Bereich Digitale Bildung unterwegs, der LEARNTEC in Karlsruhe und der DIDACTA in Hannover. Ihr neues Produkte „senseBox“ stellen sie aber auch auf anderen Messen aus und nutzen dafür das Förderprogramm für junge innovative Unternehmen.

Informationen zum Förderprogramm für junge, innovative Unternehmen auf Messen in Deutschland erhalten Sie hier.

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