Man spricht Deutsch, meldete kürzlich ein Beitrag in der WELT, der eine Reihe deutscher Wörter auflistete, die derzeit weltweit Karriere machen, etwa „ubercool“, „Schnitzel“ und „Sauerkraut“ natürlich. Vermutlich gehört auch das deutsche Wort „Messe“ bereits dazu. In englischsprachigen Fachzeitschriften ist schon der Plural „messes“ verbreitet. Dennoch müssen die Messen in Deutschland nicht darauf warten, dass sich die deutsche Sprache weltweit so ausbreitet, wie es das Goethe-Institut gern hätte: Denn die Termine der internationalen und nationalen Messen in Deutschland gibt der AUMA jährlich als Broschüre in 10 Sprachen heraus. Der Kalender „Messen Made in Germany“ wird neben Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch auch in Russisch, Arabisch, Chinesisch, Griechisch, Portugiesisch und Koreanisch produziert. Über den Termin und den Veranstaltungsort hinaus nennt der Messekalender die Besucher- und Ausstellerzahlen zu allen Messen, die nach Branchen, aber auch alphabetisch, geografisch und chronologisch geordnet sind.
Die Broschüren werden kostenlos über die Auslandshandelskammern und deutsche diplomatische Vertretungen ausgegeben, können aber auch beim AUMA bestellt werden. Veranstalter oder Durchführungsgesellschaften, die auf Auslandsmessen Gemeinschaftsbeteiligungen organisieren, sogenannte German Pavilions, können mit dieser Broschüre auf den Messeplatz Deutschland und ihre Messen am Heimatstandort aufmerksam machen, und das vorzugsweise in der Landessprache.
„Messen Made in Germany 2014/2015“: Hier bestellen!