Vom geförderten Start-up zum überzeugten Messe-Aussteller

Am Rande des letzten MesseArbeitskreises Wissenschaft der deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin berichtete einer der Referenten, Dr. Fabian Grasse von der Grasse Zur Ingenieurgesellschaft mbH (GZI), AUMA-Kollegen über seine Erfahrungen mit Messebeteiligungen.

Die Kosten für die Beteiligung an geeigneten Fachmessen seien für ein junges Unternehmen erheblich und lägen in der Größenordnung von 5.000 – 10.000 Euro pro Messe. Deshalb nutze die Firma die Messeförderung für junge innovative Unternehmen des BMWi, um ihr Marketingbudget zu entlasten.

„Unsere bisherigen Erfahrungen mit dem Förderprogramm des BMWi“, berichtete Malte Zur, ebenfalls Geschäftsführer des Prüflabors für Faserverbundwerkstoffe und Herstellers von Materialprüfungssystemen, „sind nach der Beteiligung an zwei Fachmessen in 2012 und 2013 sehr gut. Zum einen aufgrund der Möglichkeit, eine finanzielle Unterstützung zu erhalten, zum anderen aber auch aufgrund der sehr professionellen und praxisnahen Umsetzung der Förderung“. Die Bearbeitung der Anträge durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sei schnell, persönlich und sehr unbürokratisch erfolgt. Die Möglichkeit der Nutzung des Gemeinschaftsstandes des BMWi senke zusätzlich die Messekosten, da eine grundlegende Infrastruktur und die Nutzung der Marke „Made in Germany“ gegeben sind.

Das Unternehmen nutze, so Geschäftsführer Grasse, zahlreiche Kommunikationskanäle. „Messen sind unser wichtigster Kanal, um mit neuen Kunden ins Gespräch zu kommen und mit bestehenden Kunden im Kontakt zu bleiben“.

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